Fotogrammetrie
Was ist Fotogrammetrie?
Fotogrammetrie ist ein Verfahren, um aus Fotos 3D Modelle zu erstellen. Hierbei werden 2D- und 3D-Daten aus Fotos extrahiert. Bei diesem Prozess werden überlappende Fotos eines Objekts, Raums, Gebäudes oder Geländes in digitale 2D-Zeichnungen und dann in 3D-Modelle umgewandelt.
Fotogrammetrie wird häufig von Landvermessern, Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmern eingesetzt, um auf der Grundlage der realen Gegebenheiten 3D-Modelle, topografische Karten, Netze, Punktwolken oder Zeichnungen zu erstellen.
Arten von Fotogrammetrie
Es gibt zwei Hauptarten von Fotogrammetrie, den Nahbereich und das Luftbild.
Nahbereichs-Fotogrammetrie
Bei der Nahbereichs-Fotogrammetrie nimmt man Bilder mit einer Handkamera oder einer Kamera auf einem Stativ auf. Das Verfahren dient vor allem der Erstellung von 3D-Modellen kleinerer Objekte oder Gebäude.
Luftbild-Fotogrammetrie
Bei der Luftbild-Fotogrammetrie werden aus Flugzeugen heraus oder mit Drohnen Luftbilder erstellt, die in ein 3D-Modell umgewandelt werden können. Drohnen erfassen auf einfache und sichere Weise schwer oder gar nicht zugängliche Bereiche auch dort, wo herkömmliche Vermessung gefährlich oder unpraktikabel wäre. Das Verfahren dient hauptsächlich der Erstellung von topografischen Karten, liefert aber auch extrem detaillierte Abbilder realer Gebäude, Strukturen und von ganzen Gebieten.
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